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1. Dezember 2006 - 28. Januar 2007


Alte Zeichnungen – Neue Plastiken
Zeichnungen aus fünf Jahrhunderten
und
Kleinplastiken aus fünf Jahrzehnten

eine Ausstellung in Zusammenarbeit
mit dem
Kunsthandel Ralph R. Haugwitz



Vernissage
Donnerstag, 30.11. 2006, 19 Uhr
es spricht:
Dr. Jarl Kremeier, Kunsthistoriker, Berlin

Intro | Abbildungen Werkgruppe Plastik | Abbildungen Werkgruppe Zeichnungen

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Im Wettlauf um Publikumsrenner konzentrieren sich Museen zunehmend und wiederholt auf so bekannte Namen wie Beckmann, Caspar David Friedrich, Dali, Picasso, Rembrandt, Rubens, Schmidt-Rottluff, Macke, Leonardi da Vinci etc. pp.

Der Berliner Kunsthändler Ralph R. Haugwitz – mit einer Ausstellung zu Gast in der Galerie am Gendarmenmarkt – zeigt dagegen Zeichnungen unterschiedlicher Techniken aus fünf Jahrhunderten sowohl von namhaften Künstlern wie Carl Blechen, Max Klinger und Adolf Menzel als auch von weniger bekannten, künstlerisch aber ebenbürtigen Meistern.
Das älteste Exponat datiert um 1530 und ist ein in der Werkstatt Pieter Coecke von Aelsts in Antwerpen entstandener Entwurf für einem Wandteppich. Motiv ist ein antiker Krieger, der wohl von römischen Vorbildern angeregt wurde.
82 x 122 cm misst eine kuriose Arbeit eines anonymen Künstlers des 17. Jahrhunderts, die den Grafen Babo von Ahrensberg mit seinen zweiunddreißig Söhnen und acht Töchtern in einer weitläufigen Weltlandschaft zeigt.
Überaus selten sind die modern anmutenden, skizzierten Unterzeichnungen auf grundiertem Papier, die Philip Peter Roos in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts bei Rom zeichnete. Sie bildeten den ersten kompositori- schen Schritt zu Ölstudien mit Szenen aus dem Hirtenleben.
In zarter Farbigkeit entstand im späten 18. Jahrhundert eine Seelandschaft bei Rheinsberg.
Einen Blick von Babelsberg auf Potsdam zeichnete Carl Graeb um 1840. Diese präzise Arbeit fügt sich in eine Gruppe von brauntonigen Landschaften aus der Zeit der Romantik, zu der auch eine flott skizzierte Märkische Waldlandschaft von Carl Blechen gehört.
Das Paris um 1900 ist mit einer superben Tuschzeichnung von Charles Huard vertreten: Ein Droschkenkutscher wartet auf Kundschaft.

Zahlreiche Akte – nicht nur weibliche – darunter eine lebensgroße Schöne von Hans Hanner und ein Modell Max Klingers ergänzen die Facetten der Motive.

Hervorzuheben sind die Originalrahmen, die den Stilepochen der Zeichnungen entsprechen.
In unterstützender Weise werden diese von Olaf Lempke, Berlin, zur Verfügung gestellt.

Ihrem Schwerpunkt entsprechend ergänzt die Galerie am Gendarmenmarkt die Ausstellung aus ihren Beständen mit Kleinplastiken verschiedener Bildhauer, wie Theo Balden, Fritz Cremer, Joachim Dunkel, René Graetz, Waldemar Grzimek, Gerd Jäger und anderen.

 

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... mit Arbeiten von Theo Balden, Heinz Beberniß, Fritz Cremer, Joachim Dunkel, Wieland Förster, René Graetz, Waldemar Grzimek, Richard Heß, Gerd Jaeger, Karl Heinz Krause, Waldemar Otto, Robert Riehl und Peter Schnaak

Intro

Im Wettlauf um Publikumsrenner konzentrieren sich Museen zunehmend und wiederholt auf so bekannte Namen wie Beckmann, Caspar David Friedrich, Dali, Picasso, Rembrandt, Rubens, Schmidt-Rottluff, Macke, Leonardi da Vinci etc. pp.

Der Berliner Kunsthändler Ralph R. Haugwitz – mit einer Ausstellung zu Gast in der Galerie am Gendarmenmarkt – zeigt dagegen Zeichnungen unterschiedlicher Techniken aus fünf Jahrhunderten sowohl von namhaften Künstlern wie Carl Blechen, Max Klinger und Adolf Menzel als auch von weniger bekannten, künstlerisch aber ebenbürtigen Meistern.
Das älteste Exponat datiert um 1530 und ist ein in der Werkstatt Pieter Coecke von Aelsts in Antwerpen entstandener Entwurf für einem Wandteppich. Motiv ist ein antiker Krieger, der wohl von römischen Vorbildern angeregt wurde.
82 x 122 cm misst eine kuriose Arbeit eines anonymen Künstlers des 17. Jahrhunderts, die den Grafen Babo von Ahrensberg mit seinen zweiunddreißig Söhnen und acht Töchtern in einer weitläufigen Weltlandschaft zeigt.
Überaus selten sind die modern anmutenden, skizzierten Unterzeichnungen auf grundiertem Papier, die Philip Peter Roos in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts bei Rom zeichnete. Sie bildeten den ersten kompositori- schen Schritt zu Ölstudien mit Szenen aus dem Hirtenleben.
In zarter Farbigkeit entstand im späten 18. Jahrhundert eine Seelandschaft bei Rheinsberg.
Einen Blick von Babelsberg auf Potsdam zeichnete Carl Graeb um 1840. Diese präzise Arbeit fügt sich in eine Gruppe von brauntonigen Landschaften aus der Zeit der Romantik, zu der auch eine flott skizzierte Märkische Waldlandschaft von Carl Blechen gehört.
Das Paris um 1900 ist mit einer superben Tuschzeichnung von Charles Huard vertreten: Ein Droschkenkutscher wartet auf Kundschaft.

Zahlreiche Akte – nicht nur weibliche – darunter eine lebensgroße Schöne von Hans Hanner und ein Modell Max Klingers ergänzen die Facetten der Motive.

Hervorzuheben sind die Originalrahmen, die den Stilepochen der Zeichnungen entsprechen.
In unterstützender Weise werden diese von Olaf Lempke, Berlin, zur Verfügung gestellt.

Ihrem Schwerpunkt entsprechend ergänzt die Galerie am Gendarmenmarkt die Ausstellung aus ihren Beständen mit Kleinplastiken verschiedener Bildhauer, wie Theo Balden, Fritz Cremer, Joachim Dunkel, René Graetz, Waldemar Grzimek, Gerd Jäger und anderen.

... mit Arbeiten von
16. Jahrhundert: Peter Coecke van Aelst (Werkstatt), Leandro Da Ponte* [genannt Bassano], Josse De Momper*, Künstler aus Antwerpen um 1570 [Nachfolge Franz Floris], Giovanni Battista Paggi*
17. Jahrhundert: David De Coninck, Gaspar De Crayer*, Philipp Peter Roos [genannt Rosa Da Tivoli], Hans Felix Schärer, Süddeutscher Künstler, Francois Verdier
18. Jahrhundert: Louis-Felix Delarue, Deutscher Künstler um 1775, Deutscher Künstler um 1790, Johann Georg von Dillis*, Englisch Künstler um 1795, Heinrich Friedrich Füger, Johann Jakob Hoch, Italienischer Künstler, Ferdinand Kobell, Franz Kobell, Österreicherischer Amateur um 1720, Heinrich Theodor Wehle*
19. Jahrhundert: Carl Blechen, Konrad Böse, Carl Gustav Carus*, Deutscher Künstler in Rom um 1835, Carl Graeb, Italienischer Künstler um 1840, Max Klinger, Ludwig Eduard Lütke, Adolf Menzel, Friedrich Eduard Meierheim, Ernst Lorenz Murava*, Adrian Ludwig Richter, Emanuel Steiner
20. Jahrhundert: Hugo Freiherr von Habermann, Hans Hanner, Fritz Hegenbarth, Charles Huard, Moritz Pathé

* = zugeschrieben

Intro

Im Wettlauf um Publikumsrenner konzentrieren sich Museen zunehmend und wiederholt auf so bekannte Namen wie Beckmann, Caspar David Friedrich, Dali, Picasso, Rembrandt, Rubens, Schmidt-Rottluff, Macke, Leonardi da Vinci etc. pp.

Der Berliner Kunsthändler Ralph R. Haugwitz – mit einer Ausstellung zu Gast in der Galerie am Gendarmenmarkt – zeigt dagegen Zeichnungen unterschiedlicher Techniken aus fünf Jahrhunderten sowohl von namhaften Künstlern wie Carl Blechen, Max Klinger und Adolf Menzel als auch von weniger bekannten, künstlerisch aber ebenbürtigen Meistern.
Das älteste Exponat datiert um 1530 und ist ein in der Werkstatt Pieter Coecke von Aelsts in Antwerpen entstandener Entwurf für einem Wandteppich. Motiv ist ein antiker Krieger, der wohl von römischen Vorbildern angeregt wurde.
82 x 122 cm misst eine kuriose Arbeit eines anonymen Künstlers des 17. Jahrhunderts, die den Grafen Babo von Ahrensberg mit seinen zweiunddreißig Söhnen und acht Töchtern in einer weitläufigen Weltlandschaft zeigt.
Überaus selten sind die modern anmutenden, skizzierten Unterzeichnungen auf grundiertem Papier, die Philip Peter Roos in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts bei Rom zeichnete. Sie bildeten den ersten kompositori- schen Schritt zu Ölstudien mit Szenen aus dem Hirtenleben.
In zarter Farbigkeit entstand im späten 18. Jahrhundert eine Seelandschaft bei Rheinsberg.
Einen Blick von Babelsberg auf Potsdam zeichnete Carl Graeb um 1840. Diese präzise Arbeit fügt sich in eine Gruppe von brauntonigen Landschaften aus der Zeit der Romantik, zu der auch eine flott skizzierte Märkische Waldlandschaft von Carl Blechen gehört.
Das Paris um 1900 ist mit einer superben Tuschzeichnung von Charles Huard vertreten: Ein Droschkenkutscher wartet auf Kundschaft.

Zahlreiche Akte – nicht nur weibliche – darunter eine lebensgroße Schöne von Hans Hanner und ein Modell Max Klingers ergänzen die Facetten der Motive.

Hervorzuheben sind die Originalrahmen, die den Stilepochen der Zeichnungen entsprechen.
In unterstützender Weise werden diese von Olaf Lempke, Berlin, zur Verfügung gestellt.

Ihrem Schwerpunkt entsprechend ergänzt die Galerie am Gendarmenmarkt die Ausstellung aus ihren Beständen mit Kleinplastiken verschiedener Bildhauer, wie Theo Balden, Fritz Cremer, Joachim Dunkel, René Graetz, Waldemar Grzimek, Gerd Jäger und anderen.