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Aus Anlass der Neueröffnung ab 4. Dezember 2004  Künstler der Galerie Plastik · Malerei · Grafik

Manfred Butzmann l Christa Cremer l Fritz Cremer l Hellmut Dittmann
Wieland Förster l Sabina Grzimek l Waldemar Grzimek l Sabine Hel-
ler l David Laugomer l Heidi Manthey Hans-Otto Schmidt l Peter Schnaak l Michael Schoenholtz l Erich Seidel l Kerstin Seltmann l   Ursula Strozynski l Xago

 

David Laugomer 

 

weitere Künstler der ersten Ausstellung

Bison I, 2000, Bronze Unikat
H: 11,5 cm

Stier, 1999, Bronze 4/10
H: 21,5 cm

Bison II, 2000, Bronze (Unikat)
H: 11 cm

Biografie

1951








seit 1983



geboren in Israel
aufgewachsen in Kfar Monash
nach Schulbesuch und Militärdienst Ausbildung an der Bildhauerschule Avni in Tel Aviv
als Mittelstreckenläufer Mitglied der israelischen Nationalmannschaft
langjährige Tätigkeit als Schuh-Designer
lebt David Laugomer in Berlin und arbeitet dort als Bildhauer mit Stein, Keramik und Bronze

Wisent, 2004, Glas, gegossen
H: 17,5 cm

 


Internet-Präsenz des Künstlers
www.laugomer-david.de

Wildrind, 2004, Glas, gegossen
H: 21 cm

Aktivitäten
1991 längerer Aufenthalt in Wroclaw und Gliwice (Polen)
um Bronzetechniken zu erweitern und zu verfeinern
1992 Teilnahme an zwei Bildhauer-Symposien im Kreis Ebers-
walde (Brandenburg)
lebensgroße Granitarbeit im Auftrag des Bezirksamtes Berlin-Wedding für den Grünstreifen nahe der Osloer Straße
seit 2003 intensive Auseinandersetzung mit dem Glasgießen zusammen mit Josef Heber in dessen Glaswerkstatt in Berlin-
Mitte

Ausstellungen
Galerie Prisma, Galerie Meyer und Coy, Galerie Tafelski, Berlin
Ausstellungsbeteiligungen in der Galerie Reimert, Groningen
Galerie Linten in Espe, Niederlande
2003 Teilnahme an der Themenausstellung »Künstler und Tier«
in der Werkstattgalerie der Kunstgießerei Hermann Noack
in Berlin

Wiesent, 1993
Bronze 8/10, H: 24 cm

 

 

 

Technik und Herstellungsverfahren

Die Arbeiten werden zunächst aus Bienenwachs hergestellt. Bei Arbeiten, die mehr als 2,5 cm dick sind wird die Arbeit aus feuerleichten Steinen vorgeformt. Auf den daraus entstandener Kern wird anschließend die Arbeit aus Wachs fertig modelliert. Diese Technik entspricht der alten afrikanischen und asiatischen Verfahrensweise, mit dem Unterschied, dass nun feuerleichte Steine für den Kern verwendet werden. In der afrikanischen und asiati-schen Tradition hingegen wird der Kern aus Keramik gemacht. Feuerleichte Steine dienen üblicherweise als lsola- tionsmaterial für Brennöfen. Durch die direkte Arbeit mit Wachs werden keine Modelle aus Gips oder Keramik ge- fertigt und somit existiert auch keine Form zum Nachgießen. Für Auflagearbeiten wird von dem Wachsmodell ausgehend eine Silikonform hergestellt. Der größte Teil der Arbeiten sind Unikate, die wenigen Auflagearbeiten sind auf lediglich zehn Stück begrenzt.

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