David Laugomer
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weitere Künstler der ersten Ausstellung
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Bison I, 2000, Bronze Unikat
H: 11,5 cm
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Stier, 1999, Bronze 4/10
H: 21,5 cm |
Bison II, 2000, Bronze
(Unikat)
H: 11 cm |
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Biografie
1951
seit 1983
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geboren in Israel
aufgewachsen in Kfar Monash
nach Schulbesuch und Militärdienst Ausbildung an der
Bildhauerschule Avni in Tel Aviv
als Mittelstreckenläufer Mitglied der israelischen
Nationalmannschaft
langjährige Tätigkeit als Schuh-Designer
lebt David Laugomer in Berlin und arbeitet dort als Bildhauer
mit Stein, Keramik und Bronze
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Wisent, 2004, Glas, gegossen
H: 17,5 cm |
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Internet-Präsenz des Künstlers
www.laugomer-david.de
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Wildrind, 2004, Glas, gegossen
H: 21 cm |
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Aktivitäten
1991 längerer Aufenthalt in Wroclaw und Gliwice (Polen)
um Bronzetechniken zu
erweitern und zu verfeinern
1992 Teilnahme an zwei Bildhauer-Symposien im Kreis Ebers-
walde (Brandenburg)
lebensgroße Granitarbeit im Auftrag des Bezirksamtes Berlin-Wedding für den
Grünstreifen nahe der Osloer Straße
seit 2003 intensive Auseinandersetzung mit dem Glasgießen zusammen mit Josef
Heber in dessen Glaswerkstatt in Berlin-
Mitte
Ausstellungen
Galerie Prisma, Galerie Meyer und Coy, Galerie Tafelski, Berlin
Ausstellungsbeteiligungen in der Galerie Reimert, Groningen
Galerie Linten in Espe, Niederlande
2003 Teilnahme an der Themenausstellung »Künstler und Tier«
in der
Werkstattgalerie der Kunstgießerei Hermann Noack
in Berlin |
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Wiesent, 1993
Bronze 8/10, H: 24 cm
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Technik und Herstellungsverfahren
Die Arbeiten werden zunächst aus Bienenwachs hergestellt. Bei
Arbeiten, die mehr als 2,5 cm dick sind wird die Arbeit aus
feuerleichten Steinen vorgeformt. Auf den daraus entstandener
Kern wird anschließend die Arbeit aus Wachs fertig modelliert.
Diese Technik entspricht der alten afrikanischen und asiatischen
Verfahrensweise, mit dem Unterschied, dass nun feuerleichte
Steine für den Kern verwendet werden. In der afrikanischen und
asiati-schen Tradition hingegen wird der Kern aus Keramik
gemacht. Feuerleichte Steine dienen üblicherweise als lsola-
tionsmaterial für Brennöfen. Durch die direkte Arbeit mit Wachs
werden keine Modelle aus Gips oder Keramik ge- fertigt und somit
existiert auch keine Form zum Nachgießen. Für Auflagearbeiten
wird von dem Wachsmodell ausgehend eine Silikonform hergestellt.
Der größte Teil der Arbeiten sind Unikate, die wenigen
Auflagearbeiten sind auf lediglich zehn Stück begrenzt. |
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