.











Schnellsuche im Bestand




 

14. März bis 20. April 2008

Richard Hess: Reliefs und Neue Skulpturen Richard Hess: Sitzen Liegen Stehen Richard Hess: Sitzen Liegen Stehen Richard Hess: Donne & Arcano

Neue Werke des Bildhauers Richard Heß

 


Vernissage
Donnerstag, den 13.März 2008, 19.00 Uhr
es spricht Prof. Peter H. Feist,
Kunsthistoriker, Berlin

Rubriken:
Intro l Plastik I l Plastik IIZeichnung Biografie l Publikationen l VernissageMedienecho

 

Publikationen

in der Ausstellung erhältlich

weitere Rubriken: blättern

 

Richard Hess
Reliefs und Neue Skulpturen


Katalog zur Ausstellung der GALERIE ARTIS,
Darmstadt-Mathildenhöhe, 18. März bis 30. April 2005

und zur Ausstellung im Rahmen des Deutsch-Polnischen Jahres
in Poznan, Juni/Juli 2005


72 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
Biografie, Bibliografie, Ausstellungsverzeichnis,
Verzeichnis der Arbeiten im öffentlichen Besitz


Einführender Text von Friedhelm Häring

15 ?

Leseprobe aus der Einführung von Friedhelm Häring

(...) Richard Heß besitzt eine breite Palette an Darstellungsmöglichkeiten. In seinen lehrhaften und moralischen Darstellungen zeigt er ein weites Menschenverständnis und vermag, da er in der Lage ist, die innere Verbundenheit des Kreatürlichen am Menschen mit den Formen der Natur darzustellen, die Übertragung in das Verstehen. Seine Wirklichkeiten und Wahrheiten sind eindringlich und deutlich. Sicher liegt dies daran, dass er gerade in den Köpfen einen Schleier des Überindividuellen über die Gesichter legt. Es sind nicht Porträts, Individuen, Einzelwesen. Seine Männer und Frauen haben einen verbindlicheren Zug in das allgemein Schicksalhafte.
Was seiner Kunstsprache zugute kommt ist die Tatsache, dass er die Welt nicht in ein Oben und Unten, nicht in Klassen- oder Standesunterschiede teilt, wo sollte man heute in Deutschland auch die »Nobilitas« hernehmen? Im breiten Strom des sozialen Alltags werden die Menschen mit Konsum und Medien in die Irre geleitet, Gladiatoren und Gaukler sind ihre Helden. Das Weib, den Kerl, den Alltagsmenschen, den Bettler und Straßenmusikanten, den Menschen in der Einkaufsstraße nimmt er an. In dieser Gesellschaft verdeutlicht er den Lebenskonflikt, das Schuldigwerden am anderen Menschen; eine gewisse Sprachlosigkeit in dem lebendigen und hektischen Vorgang des ewigen Vorbei, in dem der Einzelne von nur geringem Wert zu sein scheint. Seine Kunst ist ein Aufruf zur Mitmenschlichkeit. Er weckt
das Mitgefühl. Er schult den Blick für das Gegenüber. Dabei steigt er hinab in die Kämpfe und Lüste, Sehnsüchte und Ängste im Innersten der Menschen und definiert seine Figuren als Memento. (...)

Richard Hess
Sitzen Liegen Stehen


Katalog zur Ausstellung der dasa Galerie Dortmund,
6. Mai bis 5. August 2007


60 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
Biografie, Ausstellungsverzeichnis, Verzeichnis der Arbeiten im öffentlichen Besitz

Vorwort von Gerhard Kilger (Leiter der DASA),
Text von Horst Schwebel

15 ?

Leseprobe aus dem Text von Horst Schwebel

(...) Heß ist besessen von der Darstellung und Wiedergabe des menschlichen Körpers, vor allem dem der Frau. Nicht abstrakte Ideen oder Formprinzipien, sondern das reale So-Sein der menschlichen Figur bestimmt sein Schaffen. Dies legt nahe, von Richard Heß als von einem Realisten zu sprechen. Doch eine solche Einordnung muss hinterfragt werden. Denken wir bei einem Realisten an reale Alltagssituationen, so gibt es freilich in den Reliefs Duschkabine, Wachbecken, Frauenbein und Spiegel, aber generell geht der Zugriff auf den Körper über das hinaus, was die bloße realistische Wiedergabe ausmacht. Dass Personen als Einzelpersonen oder als Paar auftreten und diese Personen oft nackt sind, widerspricht jedenfalls der realen Alltagswahrnehmung. Solche Nacktheit begegnet bei den Griechen und Römern oder in der Renaissance. In diesen Fällen dient die Nacktheit dazu, die grundsätzliche Frage zu stellen, was der Mensch an sich sei, wenn man seiner ohne Kleidung, also ohne kulturelles Beiwerk, ansichtig wird. In Antike und Renaissance geht es dabei jeweils um eine Idealisierung des Menschen. In solcher Vollendung wie bei den antiken Statuen begegnet man freilich dem wirklichen Menschen niemals. (...)

Richard Hess
Donne & Arcano


Katalog zur Ausstellung im Palazzo Fantini, Comune di Tredozio,
14. Juli bis 10. September 2006


46 Seiten, zahlreiche Abbildungen
mit Texten von Mariso Zattini, Mario de Micheli
und Marco di Capua

(in Italienisch)


10 ?

 

weitere Rubriken: blättern

 

 

Ausstellungen

Kunsthandel l Erweiterte Suche  l Konditionen

Consulting

Startseite

aktuell l bisher l Medienecho

Grafik  Malerei  Plastik  l  Zeichnung  l  Künstler

Konzepte l Vermittlung

Impressum

 

 

 

Für die Inhalte verlinkter Internet-Präsenzen sind deren Anbieter verantwortlich, nicht die Inhaber der Galerie oder der Galerist. Gestaltung der Internet-Präsenz und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Genehmigung nicht verwendet werden. Repros der Buchdeckel: Hermann Büchner © 2008 – 2010  All rights reserved