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9. September bis 16. Oktober 2005

Malerei von Charles Crodel (1894 bis 1973)

aus Anlass seines 111. Geburtstages am 16. September 2005

Vernissage
Donnerstag, 8. September, 19 Uhr
Es spricht
Dr. Cornelius Steckner, Kunsthistoriker, Köln


Dank an Frau Vera Marie von Claer für ihre Unter-
stützung dieser Ausstellung

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rechts: Ziegenhirten, 1921, Öl auf Leinwand, 70 x 28,4 cm

Lebensdaten

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1894

ab 1905
ab 1909
1914

1914 - 1918
1918

1918 - 1925

1919

am 16.9. in Marseille geboren
aufgewachsen in Frankreich, Schulbesuch
in Schwäbisch Hall
in Jena, Abitur
Studium an der Kunstgewerbeschule
in München bei Richard Riemerschmid
Kriegsteilnahme, Verwundung
Eheschließung mit der Malerin Elisabeth von Fiebig
Studium der Archäologie und Kunstgeschichte in Jena
erste druckgrafische Arbeiten, Briefwechsel mit Edward Munch und Ludwig Kirchner
Beginn der Freundschaft mit Gerhard Marcks
Geburt des Sohnes



1921

1922
1925
1926
1927

1928
1930

1933

1935

1936
1937
1945
1945 - 1951
1948

1951

1953
1953/54
1955
1956
1958
1963
1965
1967
1968
1971
1973

erste Ausstellung in der »Freien Sezession« Berlin, Teilnahme an den Ausstellungen der Jury- freien, Berlin
Gesellenprüfung des Lithografen- und Druckereihandwerks
Ausstellungen in Frankfurt am Main, in Berlin (mit Richard Scheibe), in Aachen
Geburt der Tochter
Griechenlandreise, Fresko für die Universität Jena, Beginn der Bemalung von Porzellan
Parisaufenthalt
Berufung an die Kunstgewerbeschule Halle als Lehrer für Malerei und Grafik
Begegnung mit Hedwig Bollhagen in Velten, erste keramische Arbeiten
Übersiedlung nach Halle (Saale)
Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, Mitglied des deutschen Künstlerbundes und der Berliner Sezession
Vernichtung seiner Wandbilder in Bad Lauchstädt durch die Nazis
Entlassung aus der Kunstgewerbeschule Halle aus ?kulturpolitischen Gründen?
Beginn der Zusammenarbeit mit den Vereinigten Lausitzer Glaswerken in Weißwasser (Wilhelm Wagenfeld, Ernst Neufert)
Vernichtung der Wandbilder an der Universität zu Halle
erste Glasfenster mit den vereinigten Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei August Wagner
Berufung an die Hochschule für Werkkunst Dresden
Wiedereinstellung und Lehrtätigkeit an der Kunstschule Halle Burg Giebichenstein.
gleichzeitige Übernahme der Hauptklasse für dekoratives Gestalten an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin (West)
Ruf an die Akademie der bildenden Künste in München (Lehrtätigkeit bis 1963)
Mitglied des Deutschen Werkbundes Bayern
Mitglied der »Neuen Gruppe« München
Glasfenster für die Katharinenkirche in Frankfurt am Main
Reise nach Nordafrika
ordentliches Mitglied der Akademie der Künste in Berlin (West)
bezieht er sein Atelierhaus in Hamburg
Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in München
erstmalige Gastprofessur in den USA, fünf weitere folgen bis 1965
Tod von Elisabeth Crodel
Ehrengast der Villa Massimo, Rom
Reise nach Ostasien
am 28.11. in München verstorben

 

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