Ergötzliche
Briefe des Dessauer Malers
Carl Marx an Wolfgang Hütt
mit einem Geleitwort von Wolfgang Thöner, Bauhaus Dessau
eingeleitet und kommentiert von Wolfgang Hütt
Hrsg.: Roland Rittig - edition STEKO
Verlag Janos Stekovics, Dößel bei Halle (Saale)
© 2002, ISBN:
3-89923-012-4
135 Seiten,
Preis 19,80 ?
erhältlich exklusiv in der Ausstellung
Auch wer anders als die begeisterte Leserin nicht das Glück
hatte, Carl Marx (1911-1991) in seinem Atelier besuchen zu
dürfen, wird dieses schöne Büchlein mit Freude lesen. Es ist
(...) bestens geeignet, den alten Freunden des Dessauer
Malers, der bei Albers, Mies van der Rohe und Kandinsky am
Bauhaus studierte, neue hinzuzugewinnen. Wolfgang Hütt hat
Marx? Briefe aus mehr als zwanzig Jah- ren gesammelt und sie
so kenntnisreich wie einfühlsam kommentiert. »Was in den
Briefen«, schreibt Margit Boeckh, »mit den so persönlichen
wie erhellenden Ein- blicken ins realsozialistische Kunst-
und Kulturgeschehen (und Dasein überhaupt) auch klar wird:
Der gerne stigmatisierend benutzte Begriff DDR-Kunst wird
von dem eigenwilligen Marx wie nebenbei ad absurdum geführt.
Mit Bildern und Ge- danken. Heiter hingetupft erscheinen sie
dem nur flüchtigen Betrachter oder Leser. Wirklich aber ging
es dem Menschen wie Leben so zugewandten einsamen Mann von
Dessauer Knarrberg immer ums Wahre, Gute, Schöne«.
zitiert aus: Information der Burg Giebichenstein –
Hochschule für Kunst und Design |
|