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7. Dezember 2007 bis 20. Januar 2008

Details zum Titel »Albert Hennig« (Monographie) Details zum Titel »Albert Hennig – Zeichnungen & Skizzen«

Albert Hennig (1907 – 1998)
Malerei · Grafik · Fotografie

Zum 100. Geburtstag eines der letzten Bauhausschüler in Dessau und Berlin

Vernissage:
Donnerstag, den 6. Dezember, 19.00 Uhr
es spricht Peter Hochel
Leiter der Galerie im Malzhaus, Plauen


Rubriken:
Intro l Aquarell I l II l Foto I l II l Zeichnung I l II l Holzschnitt/Litho l Biografie l Bücher l Vernissage
Medienecho

 

Bücher

erhältlich in der Ausstellung

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Albert Hennig
Monographie
herausgegeben von Peter Hochel

Edition Braus, Heidelberg 1997
mit Texten von Siegfried Wagner
und Dr. Folke Dietzsch

Biografie, Bibliografie, Ausstellungsverzeichnis

zahlreiche Farbtafeln
und Schwarzweiß-Abbildungen


167 Seiten, Großformat 30 x 24,5 cm


ISBN 3-89466-213-1

Preis
20 ?

Leseprobe aus dem nachfolgenden Band

Peter Hochel: Albert Hennig - Der Zeichner

Ein erfülltes und farbenreiches Leben - ein eindrucksvolles, umfangreiches künstlerisches Werk hat sich vollendet.
Albert Hennig verband für mich auf einmalige Weise sein Leben und seine Kunst durch ihm wesenhafte Eigenschaften: Fleiß, Ausdauer, Zuverlässigkeit und Bescheidenheit. Sein Talent und sein Schicksal sind so nur als Einheit in seiner Person begreifbar.
Schon als junger Mann - nach schwieriger Kindheit - erlebt er durch die Begegnung mit Edit, seiner lebenslangen, treuen Begleiterin, und ihrer Familie eine Welt, in der nicht nach Herkunft und Stand der Wert des Menschen festgemacht wird, sondern Fähigkeiten und Veranlagungen anerkannt und gefördert werden.
Albert Hennig kann sein Talent, im Alltäglichen und Trivialen das Allgemeingültige und Menschliche zu sehen, entdecken und für sich weiterentwickeln. Mit der Kamera von Edit's Vater beginnt er noch ohne klare künstlerische Absicht und getragen von sozialen Einsichten, was seinen ganzen Lebensweg mitbestimmen wird: Er macht seine Sicht der Dinge sichtbar. Nicht als großen, lauten Entwurf, sondern immer sparsam, leise, aber klar und deutlich.
Später am Bauhaus - seine fotografischen Arbeiten werden hier in ihrem künstlerischen Wert erkannt und öffnen ihm die Tür zur Zulassung - erlebt er die Gedankenwelt und den Gestaltungswillen wichtiger Persönlichkeiten und den Beginn eines neuen Ausdrucksmittels für sich: das Zeichnen.
Als Josef Albers - sein Lehrer im Vorkurs - Albert Hennig rät: »Hennig, zeichnen Sie, zeichnen Sie, wo immer Sie sind!« ahnt er sicherlich nicht, in welchem Maße diese Aufforderung für Albert Hennig lebensbestimmend wird und mit welcher Beharrlichkeit und Ausdauer er den Weg des Zeichners gehen wird, sein ganzes Leben lang.
Seine letzte Zeichnung wird er am Tage seines Schlaganfalls im Alter von über neunzig Jahren vollenden. Dazwischen liegen fast sieben Jahrzehnte einer künstlerischen Entfaltung, die für mich in ihrer Kontinuität, Konsequenz und Transparenz ihresgleichen suchen kann. [...]

Albert Hennig: Zeichnungen & Skizzen
herausgegeben von Peter Hochel

Edition Artpress, Berlin 1998

mit einem Text von Peter Hochel und der Abschiedsrede Siegfried Wagners zum Tode Albert Hennigs am 19. August 1998

mit zahlreichen Abbildungen in Originalgröße


151 Seiten, Großformat 30 x 24,5 cm

[zu verstehen als Ergänzungsband zur oben stehenden Monographie]

Preis
15 ?

 

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